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Marylandbrücke: Die minimal-invasive Lösung für fehlende Zähne
Die Marylandbrücke, auch Adhäsivbrücke genannt, ist eine besondere Form der Zahnbrücke, die dazu dient, einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen, ohne dabei die benachbarten Zähne stark zu beschleifen. Sie wurde in den 1970er Jahren an der Universität von Maryland entwickelt, daher der Name.
Warum eine Marylandbrücke?
Hauptvorteil der Marylandbrücke ist ihre Schonung der Nachbarzähne. Während herkömmliche Brücken erfordern, dass benachbarte Zähne abgeschliffen werden, um die Brücke zu halten, wird die Marylandbrücke mithilfe von dünnen Metall- oder Keramikflügeln an der Rückseite der angrenzenden Zähne befestigt.
Aufbau und Materialien
Pfeilerzahn: Dies ist der fehlende Zahn oder die fehlenden Zähne, die ersetzt werden sollen.
Retainer: Das sind die dünnen Metall- oder Keramikflügel, die an den Innenflächen der Nachbarzähne befestigt werden.
Brückenkörper: Dies ist das zahnfarbene Keramik- oder Kunststoffelement, das den fehlenden Zahn ersetzt.
Vorteile der Marylandbrücke
Minimal-invasiv: Die Notwendigkeit, benachbarte Zähne zu beschleifen, wird minimiert oder vollständig vermieden.
Ästhetik: Sie bieten ein natürliches Aussehen, da sie in Zahnfarbe gestaltet sind.
Schnell und effizient: Oft können sie in nur einer oder zwei Sitzungen angebracht werden.
Nachteile und Limitationen
Sie sind nicht so stabil wie traditionelle Brücken und können sich in manchen Fällen lösen.
Nicht für jeden geeignet, insbesondere wenn die Last auf den ersetzten Zahn groß ist, wie bei Backenzähnen.
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